Tatsuo Miyajima in der Tate Modern London
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Die Ausstellung Electric Dreams: Art and Technology Before the Internet würdigt die frühen Pioniere der optischen, kinetischen, programmierten und digitalen Kunst, die mit neuen Technologien eine Ära immersiver Umgebungen und Werke einleiteten. Electric Dreams vereint ein internationales Netzwerk von Künstlerinnen und Künstlern, die zwischen den 1950er-Jahren und dem Beginn des Internetzeitalters tätig waren und sich von der Wissenschaft inspirieren ließen, um Kunst zu schaffen, die die Sinne herausfordert und erweitert.
Die acht Meter lange Wandinstallation des japanischen Künstlers Tatsuo Miyajima, Lattice B (1990) und Opposite Circle (1991), setzt sich mit der Frage auseinander, wie Zeit wahrgenommen und gemessen wird. Miyajima nutzt elektronische Zähler nicht als Messinstrumente, sondern als metaphorische Mittel, um Dialog, Harmonie und Struktur in einem universellen Kontext erfahrbar zu machen.
Electric Dreams: Art and Technology Before the Internet
Tate Modern
Bankside
London SE1 9TG